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Etwa 850 Zuhörer besuchten die 6 Konzerte und 3 Gottesdienste während der 25.Kirchenmusiktage.
Bereits das Eröffnungskonzert des Jubiläumsjahrgangs mit dem „Ensemble Amadeus“ war ein musikalischer Leckerbissen: sowohl die 30 Musiker als auch die Sopranistin Natalia Ulasevich bereiteten den zahlreichen Besuchern ein hochwertiges Konzerterlebnis, Dirigent Norman Kästner hatte ein würdiges, dem geistlichen Motto der Woche „Singt und spielt dem Herrn“ angemessenes Programm zusammengestellt.
Ein weiterer Höhepunkt folgte am Tag darauf - KURRENDETREFFEN des Kirchenbezirks Zwickau. 80 Kurrendekinder aus 12 Gemeinden der Ephorie trafen sich ab Mittag in der Georgenkirche, um zunächst gemeinsam mit den KantorInnen und weiteren Instrumentalisten zu proben. Anschließend gab es eine Kirchenführung mit Orgelvorstellung sowie ein Quiz. Fleißige Helfer der Kirchgemeinde sorgten für einen reibungslosen Ablauf, auch das Wetter spielte mit. Die Leistung, die alle beteiligten Sänger, Spieler und Instrumentalisten dann bei der abschließenden Aufführung des Kindermusicals „Der reiche Kornbauer“ brachten, war einfach großartig und berührte die über 250 erschienen Zuhörer aufs Tiefste !
Am Dienstag gab es eine Geistliche Abendmusik mit verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen, es standen neben bekannten Namen wie Mozart oder Mendelssohn auch selten aufgeführte Komponisten wie Schop, Britten und Dubra auf dem Programm : es spielten Simone Brandstetter (Flöte), Barbara Große und Chris Törpe (Violine), Antje Meyer (Violoncello), Meichu Helbig (Fagott), Claudia Schmiedel (Klavier) und Guido Schmiedel (Orgel). Hinzu kam die jungen Sängerinnen Arwen Jansche, Magdalena Große und Susanne Lindemann.
Am Donnerstag war Lucile Boulanger aus Frankreich in der Wernsdorfer Kirche zu Gast und bewies, dass sie zu den besten Gambenspielerinnen weltweit gehört: ihre Interpretationen der Werke von Bach und Abel waren technisch beeindruckend und wurden von ihr sehr ausdrucksstark und voller Emotionen gespielt und sorgten für große Begeisterung !
Die Freunde der modernen Kirchenmusik kamen am zweiten Wochenende auf ihre Kosten: zunächst gab der Altenburger Gospelchor „Colours of soul“ unter der Leitung der Sängerin Rebecca Klukas ein mitreissendes Konzert . Dabei bewies Manuel Schmid an den Klaviertasten, dass er als Pianist von „Stern-Combo Meissen“ zu den besten seines Fachs gehört.
Der ökumenische Glauchauer Gospelchor unter Leitung von Guido Schmiedel, gemeinsam mit Robert Metzeroth am Klavier und Robin Taubert am Schlagzeug gestaltete den musikal.Gottesdienst am Sonntag aus.
Trompeter Joachim Karl Schäfer und Organist Matthias Eisenberg demonstrierten zum wiederholten Male ihre unglaubliche Virtuosität und boten in der katholischen Kirche beeindruckende Klänge !
In der abschließenden Mittagsmusik hörten noch einmal 83 Besucher bei „SilbermannOrgelPunktZwölf“ die volle Klangpracht unserer wunderbaren Silbermannorgel: Der junge amerikanische Organist Matthew Wilkinson entlockte dem Instrument sowohl meditative zarte Klänge als auch fulminante und rasante Passagen bei seinen beeindruckenden Interpretationen von Muffats, Bachs und Buxtehudes Kompositionen.
Regelmäßig veröffentlichen wir in dieser besonderen Zeit Andachten und Grüße aus unseren Kirchen.
Schauen Sie sich einmal um. Vielleicht hören und sehen Sie etwas, was Ihnen gut tut...
Da während der Coronapandemie kaum gesungen werden konnte, haben wir Lieder oder Musikstücke eingespielt, welche zu Hause geübt und gesungen werden können …
Alle sind herzlich eingeladen, in das Lob Gottes mit einzustimmen !
Hier findet man Lieder und Musik sowie weitere Informationen ...
"Cantate Domino - Singet dem Herrn", so heißt der Aufruf aus Psalm 98, der jedes Jahr an diesem Sonntag die Gläubigen zum gesungenen Lob Gottes ermuntert. Traditionell erklingt eigentlich an diesem Wochenende in Gottesdiensten und Konzerten immer viel Gesang: Sololieder, Gemeindechoräle und Chormusik aus alter und neuer Zeit. Weil aufgrund der Pandemie auch in diesem Jahr das gemeinsame Singen ausfallen muss, laden die Sängerinnen und Sänger der Glauchauer Kirchgemeinde wieder virtuell zum Zuhören und Mitsingen ein.
Außerdem tragen eimzelne Chormitglieder die schönsten und bekanntesten Bibelverse über das SINGEN und Musizieren vor.
Neben Mitgliedern von Kurrende, Kantorei, Gospelchor, Oratorienchor und Lutherchor wirkt das Kammerorchester des Robert-Schumann-Konservatoriums Zwickau mit, unterstützt von Bläsern aus Glauchau und Umgebung. Dabei erklingen neben neuen, virtuellen Chorliedern auch Aufnahmen von den Kantate-Gottesdiensten 2018 und 2019.
Traditionell findet in der zweiten Januarwoche die weltweite Gebetswoche der Evangelischen Allianz statt. An jedem Abend gibt es in einer der verschiedenen Kirchgemeinden Glauchaus einen Gebetsabend. Zum Abschluß sind alle Kirchgemeinden herzlich zum Gottesdienst in die St.Georgenkirche eingeladen. Dieser wird von einem gemeinsamen Team aus den verschiedenen Gemeinden vorbereitet und gestaltet. Die Predigt hält Pastor Jahn Beyer (Elimgemeinde).
Da in den letzten Wochen das Chorsingen nur online möglich war, erklingen in diesem Gottesdienst auch wieder zwei virtuelle Chorlieder .
Eines davon ist erst in dieser Woche entstanden:
"Also hat Gott die Welt geliebt"
Bereits seit 2010 findet zwischen April und Dezember jeweils am ersten Mittwoch im Monat die halbstündige musikalische Andacht "SilbermannOrgelPunktZwölf" in der Georgenkirche statt .
Das 1730 erbaute Instrument zählt zu den schönsten historischen Orgeln in Westsachsen.
Hier können sie die Aufzeichnung vom 2.Juni anschauen ...
KMD Guido Schmiedel spielt u.a. Werke von L.C.Dauquin, J.H.Knecht und J.G.Walther (Concerto F-Dur).
Liturg: Prädikant Michael Laser
Die Freude über die Auferstehung Jesu darf uns in dieser nicht ganz einfachen Zeit ein Grund der Hoffnung und Zuversicht sein.
Davon berichten uns die Evangelisten und davon erzählen viele Osterlieder.
Weil sich die Kurrendekinder aktuell nur online zum Singen treffen können, haben einige von ihnen zuhause ein frohmachendes Osterlied aufgenommen, welches in diesem Online-Gruß der Kirchgemeinde als "virtueller Chor" erklingt.
Mitwirkende: Jacob F.Schmiedel (Lesung), Guido Schmiedel (Orgel) , Mitglieder der Kurrende an der St.Georgenkirche
M. Große, Verabschiedung (Foto: Markus Pfeifer)
Der Herr ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter. (2. Samuel 22,2)
Aufgrund der coronabedingt stark eingeschränkten Anzahl an Sitzplätzen konnten nur wenige Menschen am Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfr. M. Große am Sonntag Reminiszere, den 28. Februar 2021, teilnehmen. Der Gottesdienst wurde als Livestream übertragen.
Johann Sebastian Bach (1685 -1750): Dorische Toccata (BWV 538)
An der Silbermanorgel von 1730: KMD Guido Schmiedel (Aufnahme und Schnitt)
Am14.Januar denken wir an den Geburtstag von Gottfried Silbermann, dem großartigen Orgelbauer, der in Mitteldeutschland etwa 50 Barockorgeln schuf und auch in Glauchau ein sehr schönes Instrument erbaut hat.
Da momentan weder Gottesdienste noch Konzerte stattfinden können, gibt es in diesem Jahr anlässlich des Geburtstages von Silbermann einen Videoclip aus der Georgenkirche mit der "Dorischen Toccata".
Videoandacht zur Jahreslosung 2021
Die Jahreslosung für 2021 aus dem Lukasevangelium heißt:
"Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist."
Was meint Barmherzigkeit in unserer "coolen" Welt ?
Eine Andacht aus der Lutherkirche Glauchau mit Prädikantin Monika Schweikart (Predigt/Gebet), Nora und Konrad Ziegler (Fürbittgebet), Mitgliedern des Lutherchores sowie KMD Guido Schmiedel (Orgel/Kamera/Schnitt)
Das Friedenslicht von Bethlehem in Glauchau
Licht in der Finsternis - Hoffnung statt Angst - Frieden statt Auseinandersetzung
Am Sonnabend, den 19. Dezember 2020, kann das Licht von Bethlehem zwischen 17:00 und 19:00 Uhr an der St. Georgenkirche in Glauchau abgeholt werden.
Bitte Laterne o.ä. mitbringen. Und unbedingt: Abstand halten und Mund-Nasenschutz tragen!
Wie soll ich Dich empfangen und wie begegn ich dir?
Barbara Große - Alt und Violine
Cornelius Große - Sopran
Jonathan Große - Tenor und Cello
Magdalena Große - Sopran
Matthias Große - Bass, Besinnung, Aufnahme, Schnitt
Nikolaus bringt Geschenke - Eine kleine Geschichte vom Heiligen Nikolaus!
Kaum jemand wird in diesem Jahr am Reformationsjubiläum vorbeikommen. Doch nicht nur in Wittenberg, Eisleben, Eisenach oder Worms wird gefeiert, auch bei uns in Glauchau werden wir der Einführung der Reformation gedenken.
Es war am 18. Oktober 1542 als in der damaligen St. Georgenkirche Superintendent Johanes Pfeffinger aus Leipzig die erste evangelische Predigt hielt. Dies hatte nicht nur für Kirche und Gemeinde Folgen, sondern auch für das gesamte Gemeinwesen. Eine neue Kirchenordnung musste verfasst werden, dazu eine Schulordnung und Regelungen für die Unterstützung von Armen und Witwen.
10 Jahre Ökumenischer Gospelchor
Ende Oktober 2005 wurde der Ökumenische Gospelchor von Karl-Alexander Kaiser ins Leben gerufen. Mit der „Mass of joy“ hatten wir schon ein tolles Projekt in unserem Jubiläumsjahr geschafft !
Nun war noch ein „ Jubiläumswochenende“ zu begehen: am Sonnabend, dem 31.Oktober, gab es einen gemeinsamen Probennachmittag mit anschließendem Beisammensein .
Im Gottesdienst am 1.November wurden dann diese geübten Stücke in der Georgenkirche aufgeführt .
Der Glauchauer Oratorienchor und Ephoralchor führte gemeinsam mit der Kantorei der Lutherkirche Chemnitz sowie der Vogtlandphilharmonie Greiz-reichenbach und den Solisten Jana Büchner (Oper Chemnitz) und Matthias Henneberg (Staatsoper Dresden) am 8.November in Glauchau und am 9.November in der Lutherkirche Chemnitz das "Deutsche Requiem" von Johannes Brahms auf. Die Leitung hatten KMD Schmiedel (in Glauchau) und Kantor Koschwitz (in Chemnitz).
Das Werk gehört bis heute zu den anspruchsvollsten und hochwertigsten Kompositionen der Chorsinfonik überhaupt und stellt enorme Anforderungen vor allem an die Sänger.Bei der Aufführung in der Glauchauer Georgenkirche wirkten über 120 Chorsänger und 45 Musiker mit, die rund 450 Zuhörer waren tief ergriffen.
Am 19. September 2014, gegen 15:30 Uhr starteten die sechzehn Mitglieder des Kammerchores St. Georgen Glauchau und ihr Chorleiter, Kirchenmusikdirektor (KMD) Guido Schmiedel, zu einer Konzertreise in die Partnerstadt Bielefeld-Jöllenbeck.
Die Anreise mit zwei Kleinbussen und eigenen Pkw gestaltete sich aufgrund schwerer Regenfälle langwieriger als geplant, aber gegen 21:15 Uhr kamen alle Chormitglieder wohlbehalten im Hotel “Weitblick” an. Trotz der vorgerückten Stunde erkundeteten wir noch die Jöllenbecker Innenstadt und hatten im Lokal “Maskottchen” viel Spaß und sogar noch die Möglichkeit, zu Discoklängen zu tanzen.
Den sprichwörtlichen “Weitblick” konnten wir dann am nächsten Morgen bei einem ausgiebigen Frühstück aus dem sonnendurchfluteten Speisesaal im fünften Stock unseres Hotels genießen. So gestärkt führte unser erster Weg in die evangelische Marienkirche Jöllenbeck, wo uns Kantor Hauke Ehlers herzlich empfing.
Danach erfuhren wir von Heinz Gößling, seit seiner Kindheit Jöllenbecker, viel Interessantes und Wissenswertes zur Marienkirche, zu Bielefeld allgemein und zu Jöllenbeck im Speziellen. Bei seiner anschließenden Stadtführung erlebten wir die Geschichte des Ortes hautnah. Heinz Gößling legte sie uns so anschaulich dar, dass die Zeit “wie im Flug” verging. Vielen Dank dafür
23 Kinder und Jugendliche haben am 29.03.2014 wieder ihr musikalisches Können unter Beweis gestellt: abwechselnd mit mehreren Gesangsstimmen erklangen die Instrumente Blockflöte, Geige, Cello, Trompete, Akkordeon, Keyboard und Klavier. Dabei waren Kompositionen der verschiedensten Stilepochen zu hören: von Bach über Mozart, Beethoven und Dvorak bis hin zu Operette , Musical , Dixieland und Gospelmusik erstreckte sich das Repertoire der Kinder und Jugendlichen. Zwischen den einzelnen Darbietungen wurden die jungen Künstler von Claudia Schmiedel "interviewt": so erfuhren die Zuhörer z.B., welche Lieblingskomponisten die Kinder haben und warum sie sich ausgerechnet für "ihr" Instrument entschieden haben. Schön war es auch, dass sich wieder mehrere Duette und Trios zusammengefunden hatten, teilweise unter Geschwistern, manchmal aber auch familienübergreifend. Die Stücke kamen bei den zahlreich erschienenen Zuhörern durchweg sehr gut an. Besonders kräftigen Applaus gab es für Deborah Rausch, die zwei Arien aus ihrem Programm vom Landeswettbewerb "Jugend musiziert" darbot, bei dem sie eine Woche zuvor den ersten Preis errungen hatte. Aber auch das Klavierpräludium, welches vom amerikanischen Gastschüler Joseph Stiefel auschließlich mit der linken Hand gespielt wurde, beeindruckte die Zuhörer. Nun darf man schon auf die nächste Hausmusik gespannt sein: am 4. Oktober gibt es die nächste Auflage, dann wieder mit Erwachsenen !
KMD Guido Schmiedel
Seit 2004 gibt es regelmäßige Verbindungen der Stadt Glauchau nach Lynchburg/Virginia. Diese werden vom Verein „friends- of -lynchburg“ regelmäßig gepflegt durch Schülerreisen sowie gegenseitigen Besuchen von Familien und kommunalen Repräsentanten. Viele Gäste aus Lynchburg haben dabei auch die Glauchauer Georgenkirche kennengelernt. Von ihnen wurde immer wieder die Einladung ausgesprochen, auch auf (kirchen-)musikalischem Gebiet die partnerschaftliche Beziehung zu vertiefen. Deshalb gründete sich Anfang 2013 der „Kammerchor St.Georgen“, ein Auswahlensemble von 16 Sängern , welches vom 21.Oktober bis 2.November nach Lynchburg reiste und dort mehrfach auftrat . Das ausgewählte Konzertrepertoire repräsentierte v.a. Werke von regionalen Komponisten aus 5 Jahrhunderten. Die Bach-Motette „Jesu, meine Freude“ bildete den qualitativen Höhepunkt .
Gemeinsam mit Christen aus der katholischen Gemeinde und vielen kleinen und großen Gästen haben wir dieses Jahr das Martinsfest in der Lutherkirche gefeiert. Die Konfirmanden der Klasse 7 hatten dafür ein Anspiel zur Martinsgeschichte einstudiert. Der Spatzenchor und die Kurrende brachten sich ebenfalls mit ihren liedern ein. Die eingesammelte Kollekte ging je zur Hälfte an die Kindertagesstätten "Lebensbaum" und "Regenbogen". Der traditionelle Laternenumzug führte uns durch den Wehrdigt und den Gründelpark zum Heinrichshof. Dabei wurden wir wieder von Ross und Reiter begleitet. Am Ende der Route teilten wir uns auf die Seniorenheime am Heinrichshof und an der Wettiner Straße auf. Erzieherinnen der Kindertagesstätte "Regenbogen" haben dort mit Eltern und Kindern ein kleines musikalisches Programm für die Bewohner aufgeführt. An dieser Stelle danken wir allen Helfern aus den Gemeinden und Kindertagesstätten. Besonders danken wir der Firma Roßberg aus Zwickau, die das Aufstellen der Verkehrsschilder für den Umzug spendiert hat.
Diakon Arndt Kretzschmann
Vom 20. bis 22. September haben sich 42 Mitglieder unserer Gemeinde auf den Weg in die sächsische Schweiz nach Rathen begeben. Die Tage im Haus "Felsengrund" standen unter Psalm 31, insbesondere Vers 9: "Du stellst meine Füße auf weiten Raum." Alle Teilnehmer waren deshalb gebeten worden, Schuhe, die sie auf ihrem Lebensweg begleitet haben, mitzubringen. Wie viele verschiedene Schuhe da zusammenkamen! Schuhe, die einst der eigenen Mutter abegenommen wurden, selbstgenähte Schuhe, die der gesamte Nachwuchs im Säuglingsalter getragen hatte, Kinder-, Tanz-, Wander- und Hausschuhe. Der bunte Haufen Schuhe passte gut zu unserer Truppe.
Am zweiten Tag beschäftigten wir uns weiter mit Psalm 31 und dachten in Gruppen darüber nach, wie wir die Worte des Psalmbeters in unsere heutige Zeit transportieren können. Am Nachmittag stand dann ein Ausflug auf die Festung Königstein an. Einige von uns nahmen die Herausforderung an und legten die Strecke zu Fuß zurück. Die Zeit auf der einstigen Rückzugsmöglichkeit der Wettiner war zur freien Gestaltung, sodass man nach eigenem Interesse die Festung, eine Ausstellung zur Zeit Napoleons ansehen und natürlich den wunderbaren Ausblick über das Elbtal im Rahmen der Sandsteinfelsen genießen konnte. Gott sei Dank spielte das Wetter gut mit! Die knapp 15 Kilometer-Wanderung war eine gute Gelegenheit die ostsächsische Natur zu bewundern und interessante Gespräche zu führen.
Am Abend kamen wieder alle zusammen, um sich über die Verheißung an König David in Samuel 28 auszutauschen. Im Rahmen einer Andacht bestand die Möglichkeit, sich durch Pfarrer Große oder unsere Vikarin Rowena Jugl Gottes Segen persönlich zusprechen zu lassen. Ich hatte dieses Angebot im Rahmen oder Anschluss an unsere Gottesdienste bisher noch nicht genutzt. Es war für mich jedoch sehr berührend, Hilfe und Zuversicht ganz individuell zugesprochen zu bekommen. Daher kann ich dieses "Angebot" allen nur empfehlen. Im gemütlichen Rahmen konnten wir, wie auch am Vorabend, begleitet von allerlei Genussmitteln, miteinander ins Gespräch kommen und den Tag ausklingen lassen.
Der nächste Morgen führte uns in die Radfahrerkirche nach Wehlen. Dort wartete ein deutsch-tschechischer Gottesdienst mit Gliedern der Wehlener Partnergemeinde Rumburg auf uns. Außerdem gestaltete ein wunderbarer Chor aus Prag den Gotttesdienst mit, der unsere Rüstzeit fast schon festlich ausklingen ließ. Zurück ging es per Bahn oder Fuß und Fähre. Die Rüstzeit endete schließlich mit einer Andacht im Haus "Felsengrund" am Sonntag Nachmittag. Vielen Dank all denen, die uns mit ihrer Organisation und Vorbereitung diese Tage zu einem wunderbaren Wochenende haben werden lassen.
Kevin Kunze
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